Auge: Klares, tiefes Rubin mit granatroten Reflexen, dünne, rasch fliesende Tränen, Naturkork.
Nase: Eiche, gekochtes Fleisch, Leder, Pflaume, Lakritze
Gaumen: Trocken. Säure und Holz haben sich getrennt. Fleisch und Fleischbrühe. Bittere Holznoten. Kein Vergleich mit dem 2012er. Beide Jahre gelten als eher kühle Jahrgänge. Wie steht es um das Reifepotenzial des Gamaret?
Degustationsnotizen
Sauberes, intensives Bouquet mit ausgeprägten Reifenoten. Hackfleischbällchen in brauner Sauce, Leder, Zwetschgenkonfitüre, Hustensirup, medizinale Noten. Eiche, Karamell, Lakritze und Malzbonbons. Hat seinen Höhepunkt erreicht. Jetzt trinken oder mit einem schönen Stück Rindfleisch einkochen. Der Einfluss des Sauerstoffs bis zur Nachverkostung hat nichts gebracht: Siedfleisch, Sulze, Rauchfisch, Hefe in der Nase. Gaumen: Säure auf der einen Seite, bittere Gerbstoffe auf der anderen Seite.
Technische Daten:
AOC Genève, 13% Vol., élevé en fûts de chêne, rigorose Selektion aus den besten Parzellen.
Peis ab Weingut: CHF 15.00
Gabriel Tinguely
Bitte notieren Sie, dass der Rotwein "La Clémence" neu in der Weinlinie Clémence - Kelterung und Ausbau in Barriques-Fässern unter dem Namen "Coeur de Clémence Gamaret AOC Genève" auffindbar ist. Weiterhin viel Spass beim Degustieren.