Hauptort: Sarnen
Fläche: 49’100 Hektar
Rebfläche: 1,5 Hektar
In der Statistik des Bundes sind die Kantone Uri, Ob- und Nidwalden zusammengefasst. Total ist die Rebfläche von 5,7 Hektar mit 70 Prozent blauen Reben bestockt.
In der Statistik des Bundes sind die Kantone Uri, Ob- und Nidwalden zusammengefasst. Total ist die Rebfläche von 5,7 Hektar mit 70 Prozent blauen Reben bestockt.
=> Neuste Zahlen werden im April publiziert. Seit dem Jahr 2004 hat weinlandscheiz.ch Stimmen zum jeweiligen Weinjahr zusammengetragen. Link: Das Weinjahr
Jahrzehnte lang galt Obwalden als einziger Schweizer Kanton ohne offiziellen Erwerbsrebbau. Zu Unrecht, gilt doch das untere Sarneraatal als ausgesprochen milde Region. In der Gemeinde Sarnen wird nun eine über Jahrhunderte brach gelegene Weinbautradition wiederbelebt. Das Rebut Tellen ist der einzige Erwerbsrebbaubetrieb der Region. Mit der Anlage von Rebbergen an verschiedenen Lagen wurden auch landschaftliche Akzente gesetzt. Als grösster Wurf gilt die Terrassierung und Bepflanzung des historischen Landenbergs.
(Quelle: Weinführer Zentralschweiz)
Alte Obwaldner Flurnamen wie Wiibärgli, Bärgli oder Rebstock zeugen davon, dass die Rebe und der Weinbau im milden Sarneraa-Tal bereits lange vor unserer Zeit heimisch waren.An diese Tradition knüpfen Peter Krummenacher und Karin Dähler mit ihren Reben an den Lagen «Tellen» in Kägiswil, am «Wiibärgli» bei der Pfarrkirche in Sarnen sowie seit neuestem auch am historischen Sarner «Landenberg» an. Früher waren auf dem Landenberg die Obwaldnerinnen und Obwaldner zur ehrwürdigen Landsgemeinde angetreten. Unzählige Feste und kulturelle Aktivitäten wurden bis heute in den historischen Gebäuden zelebriert. Dass dereinst auf dem Landenberg gar Winzerfeste gefeiert werden, scheint ziemlich gewiss.
(Quelle: Luzerner Weine/Obwalden)
