DEUTSCHSCHWEIZ

Fricktal

Vorbei an den schmucken Dörfern Mandach (wo sich die höchsten Reblagen des Kantons befinden), Hottwil, Wil, Mettau und Sulz gelangt man an den Rhein und schliesslich nach Kaisten. Weiter rheinabwärts haben sich kleinere Rebareale in Obermumpf, Zeiningen und Magden, nahe der Grenze zum Kanton Baselland, erhalten. Die Bözbergstrasse, die weg vom Rhein und wieder Richtung Aare führt, wird von den Reblagen der Orte Oeschgen und Frick (mit Sitz der Kantonalen Zentralstelle für Weinbau und des Forschungsinstituts für Biologischen Landbau FIBL) gesäumt. Wittnau und Elfingen liegen in Seitentälern zur Hauptachse, auf der man, sich Brugg nähernd, noch Hornussen, Bözen und Effingen durchfährt. In Frick zweigt ab, wer über Ueken und Herznach über die Staffelegg zur Kantonshauptstadt gelangen will.

Orte und Lagen
Sulz; Kaisten; Obermumpf, «Fluh»; Zeiningen; Magden; Oeschgen; Frick; Wittnau; Hornussen; Bözen; Effingen; Elfingen; Ueken; Herznach

Böden
Schwere, tonreiche Jurakalkböden

Weine
Weiss- und Rotweine in ziemlich ausgewogenem Verhältnis. Die vorhandenen Bodenstrukturen unterstreichen den attraktiven, floral-mineralischen Charakter des Riesling x Sylvaners, während die Rotweine von mittlerem Volumen, aber ausgewogen und harmonisch abgerundet erscheinen.