Das Benediktinerkloster in Muri, gegründet 1027, besass viele Güter in Aesch, welche an Bauern verpachtet waren. Die Zehnten und Zinsen dieser Güter mussten grösstenteil in Naturalien, z.B. Getreide, Wein, Obst, Schlachttiere und dergleichen entrichtet werden. Dies bedingte in Aesch eine Annahmestelle und Lagerräume für diese Naturalien. Zu diesem Zweck hatte das Kloster Muri den grössten und schönsten Hof für sich erworben.
Der auf gemischte Landwirtschaft ausgerichtete Familienbetrieb wird heute in der 4. Generation geführt. Verena und Kurt Huwiler und ihre vier Kinder Nathan, Damaris, Lydia und Priscilla bewirtschaften Weinbau, Acker-, Obstbau und halten Hochlandrinder zur Beweidung der Restflächen rund um den Klosterhof.