Am internationalen Wettbewerb «Cahrdonnay du Monde» messen sich die besten aus Chardonnay-Trauben gewonnenen Weine. Für die diesjährige 20. Ausgabe wurden 872 Weine aus 42 Ländern eingereicht. Eine aus 300 Experten bestehende Jury bewertete die Weine zwischen dem 13. und 16. März auf Château des Ravatys, dem Weingut des Institut Pasteur in Saint Lager im Burgund. Der Wettbewerb von internationalem Renommée wird vom Verein Forum Oenologi organisiert.
Die Schweizer Meisterstücke
Goldmedaillen:
Silbermedaillen:
Doppelte Auszeichnung für die Cave de Genève
Die unter der Leitung von Martin Wiederkehr stehende Cave de Genève verfügt über hochmoderne Anlagen. In ihrem Bestreben nach höchster Qualität verbindet sie die letzten Errungenschaften der Technik mit dem althergebrachten Wissen traditionsbewusster Weinbauern. Die erhaltenen Auszeichnungen sind auch das Verdienst der Önologen Florian Barthassat und Patrick Gräzer. Der von der Cave de Genève eingeschlagene, qualitative Kurs und die besondere Eignung des hiesigen Terroirs für das Gedeihen der Chardonnay Trauben sehen sich so bestätigt.
Die in Satigny, zweitgrösste Weinbaugemeinde der Schweiz, gelegene Cave de Genève ist verantwortlich für die Weinbereitung der Ernte von einem Hundert engagierten Weinbauern. Insgesamt sind es 400 Hektaren Reben, das heisst über 30 Prozent der Genfer Weinberge, und 20 verschiedene Traubensorten die hier professionell bearbeitet werden.
Patrick Gräzer, Önologe, Martin Wiederkehr, Direktor, und Florian Barthassat, Önologe, bei der Cave de Genève in Satigny.(Bild: zvg)
Acht medaillen für vier Neuenburger Weinkellereien
Die Neuenburger Reben wurzeln in einem Terroir das für Chardonnay wie geschaffen ist. Zusammen mit ihrem handwerkllichen Können, gelingt es Neuenburger Winzer immer wieder am Wettbewerb «Chardonnay du Monde» zu punkten.
Yann Van Vlanderen, Caves du Château d’Auvernier, T. Grosjean & Cie, Auvernier - Carole Thiébaud, Thiébaud & Co SA, Bôle - Cédric Jéquier, Caves du Prieuré, Cormondrèche - Julien Guerin, Caves Mauler, Môtiers. (Bild: Guillaume Perret)