Am Freitag fand auf Schloss Liebegg die Kürung des Aargauer Staatsweins 2013 statt. Die Jury unter dem Präsidium von Regierungsrat Roland Brogli degustierte und bewertete 16 Finalweine. Vier davon dürfen nun den Titel «Aargauer Staatswein 2013» tragen.

Jury mit Staatswein: (vlnr) Peter Wehrli, Roland Brogli, Vreni Friker, Peter Grünenfelder. (Bild: Kanton Aargau)

Bereits zum achten Mal kürte der Kanton Aargau aus 16 Finalisten die Aargauer Staatsweine. Die Jury entschied sich für die folgenden vier Weine:
    •    Kategorie Riesling Sylvaner: Würenlinger Riesling-Sylvaner 2012, Weingut zum Sternen, Würenlingen.
    •    Kategorie Weisse Spezialitäten: Döttinger Pinot gris 2012, Meinrad & Monika Keller, Weinbau, Döttingen.
    •    Kategorie Pinot Noir: Wettinger Herrenberg «Die Auslese» 2011, Weinbaugenossenschaft Wettingen.
    •    Kategorie Rote Spezialitäten (inklusive Barriques-Ausbau): Ueker Pinot Noir Barrique 2009, Fehr und Engeli, Weinbau, Ueken.

Mit einer Rekordteilnahme von über 90 Wettbewerbsweinen erfreut sich die Staatsweinkürung einer hohen Beliebtheit. Nachdem eine AOC-Expertenkommission im Mai die sechzehn Finalteilnehmer auserkoren hatte, kürte die Staatsweinjury, zusammengesetzt aus Wein-Experten und Persönlichkeiten aus Politik und Verwaltung, in vier Kategorien den Staatswein 2013. Die Auszeichnung ist für die Winzer eine hervorragende Werbeplattform. Die Aargauer Staatsweine werden auch im Jahr 2013 bei vielen Staatsanlässen für genussvolle Momente sorgen.

Zusammensetzung der Jury
Vreni Friker, Grossratspräsidentin; Roland Brogli, Regierungsrat; Peter Grünenfelder, Staatsschreiber; Georg Hess, alt Regierungsrat Kanton Schwyz; Roberto Fröhlich, Generalsekretär DFR; Matthias Müller, Leiter Landwirtschaft Aargau; Alda Breitenmoser, Leiterin Amt für Verbraucherschutz; Peter Rey, Kantonaler Rebbaukommissär; Peter Wehrli, Präsident Aargauischer Weinbauverband; Josef Füglistaller, Präsident Gastro Aargau; Kathrin Scholl-Debrunner; Präsidentin Aargau Tourismus; Thomas Vaterlaus, Zeitschrift VINUM; Hans Lüthi, Aargauer Zeitung.