Einst standen um den Thunersee so viele Reben, wie heute im ganzen Kanton Bern. Krankheiten und Wirtschaftswandel brachten den Weinbau in Spiez um 1916 zum Erliegen. 1927 erwarben Rebfreunde um Hans Barben ein Stück Land, das sie wieder mit Reben bepflanzten. Sie begründeten den Weinbau der Neuzeit in Spiez.
Heute bewirtschaftet der Rebbau Spiez mit elf Mitarbeitenden 11,5 Hektaren Rebberge am Spiezberg, in Faulensee und im Spiezwiler, die zu den höchstgelegenen nördlich der Alpen gehören und die einzigartige Alpine Weinkultur begründen.
Rund 120 Genossenschafter stehen hinter dem Gedanken, das Kulturgut Reben und Wein in Spiez zu erhalten und Weine von überregionaler Ausstrahlung zu keltern.
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